Der rohe Teil der Kunst.

DIE ELEMENTE VERÄNDERN SICH MIT DER ZEIT, DAS WESENTLICHE IST DAS, WAS DARÜBER HINAUS BLEIBT.

-Wie die Reise beginnt.-

Der Brutalismus ist ein Architekturstil, der Mitte des 20. Jahrhunderts, vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg, entstand. Er zeichnet sich durch die expressive Verwendung von Rohmaterial, massiven geometrischen Formen und eine bewusst rohe und funktionale Ästhetik aus. Sein Name leitet sich vom französischen Begriff béton brut („Rohbeton“) ab, den Le Corbusier, einer der wichtigsten Vertreter dieses Stils, populär gemacht hat. Der Brutalismus ist weniger ein ornamentaler Stil, sondern zielt vielmehr darauf ab, die Ehrlichkeit der Materialien und die Strukturen ohne Verzierungen zu zeigen, was auch zu robusten, monumentalen Gebäuden mit einem starken skulpturalen Charakter führt. Diese Bewegung spiegelt Ideale der Funktionalität, Transparenz und einen sozialen Ansatz in der Architektur wider und hinterlässt einen starken und unverwechselbaren Eindruck in der Stadtlandschaft.

Aus diesem Konzept entsteht mein neo-brutalistischer Ansatz, eine persönliche Weiterentwicklung des Brutalismus, die dessen wesentlichen Werte beibehält: die Priorität des Materials als Protagonist, die konstruktive Aufrichtigkeit und die Abwesenheit von Künstlichkeit. In meinen Werken werden die Hauptelemente daher so gezeigt, wie sie sind, ohne Verschönerungen oder Verzierungen, die ihre wahre Natur verbergen würden. Mein Ansatz zielt darauf ab, die rohe und authentische Essenz des ursprünglichen Stils zu bewahren und ihn aus einer zeitgenössischen Perspektive neu zu interpretieren. Dabei werden die Kraft, Textur und Wahrheit jedes Materials hervorgehoben.

Dies ist der tatsächliche Fundort, an dem Mastodon entdeckt wurde.

Foto aus dem persönlichen Archiv.

Texte von SV.